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Objekt 5038

Schloss Henneckerode

Landkreis Hildesheim

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Schloss Henneckenrode, ein Bauwerk der Weserrenaissance, befindet sich in der niedersächsischen Gemeinde Holle. Errichtet wurde es 1579 von Heinrich von Saldern. Ab 1838 diente das Schloss als Waisenhaus, zuletzt betrieben vom Caritasverband der Diözese Hildesheim bis 2017. Die Schlossanlage, die seit 1988 unter Denkmalschutz steht, umfasst neben dem Hauptgebäude zwei Pavillons, einen Wirtschaftshof, die ehemalige Schlosskirche und einen Landschaftspark mit einem Teich. Der Schlossgarten, der um 1580 angelegt wurde, zeigt klassische Renaissance-Merkmale. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Restaurierungsarbeiten durchgeführt, darunter die Sanierung der Fassaden und die Wiederherstellung des Teiches. Ursprünglich ein Rittergut, wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer, zuletzt war es im Besitz des Bistums Hildesheim. Aufgrund hoher Renovierungskosten wurde die Nutzung als Kinderheim aufgegeben, und das Schloss stand 2019 zum Verkauf. #2 Chronologie, Jahreszahlen - Anfang des 13. J
ahrhunderts: Henneckenrode war ein Rittergut der Grafen vom Wohldenberg. - Ende des 13. Jahrhunderts: Das Gut ging an den Bischof von Hildesheim über. - 1567: Burchhard von Saldern wurde Lehnsnehmer. - 1579-1580: Bau des Schlosses durch Heinrich von Saldern. - 1588: Brand im Schloss, Wiederaufbau folgte. - 1597: Bau der St.-Josephs-Kirche als Schlosskirche. - 1684: Adam Arnold Freiherr von Bocholtz erwarb das Schloss. - 1820: Friedrich Blum wurde Eigentümer. - 1831: Blum verfügte die Umwandlung in ein Waisenhaus. - 1838: Eröffnung des Waisenhauses. - 1942-1945: Nutzung als Wehrmachtslazarett. - 1946-2007: Betreuung durch die Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus. - 1988: Schloss unter Denkmalschutz gestellt. - 1999-2000: Rekonstruktion eines Gartenbereichs. - 2012-2013: Sanierung der Fassaden und Wiederherstellung des Teiches. - 2014: Ankündigung der Schließung des Kinderheims. - 2017: Beendigung der Nutzung durch die Kinder- und Jugendhilfe Henneckenrode. - 2019: Schloss
stand zum Verkauf. - 2020: Verkauf verschoben. #3 Besitzverhältnisse Ursprünglich gehörte das Rittergut Henneckenrode den Grafen vom Wohldenberg, bevor es Ende des 13. Jahrhunderts an den Bischof von Hildesheim überging. Burchhard von Saldern wurde 1567 Lehnsnehmer, und sein Sohn Heinrich von Saldern errichtete das Schloss. 1684 erwarb Adam Arnold Freiherr von Bocholtz das Anwesen. Im Jahr 1820 ging es in den Besitz von Friedrich Blum über, der testamentarisch verfügte, dass es in ein Waisenhaus umgewandelt werden sollte. Nach seinem Tod 1832 wurde die Blum’sche Waisenhausstiftung gegründet. Das Bistum Hildesheim, als indirekte Besitzerin, kündigte 2014 an, dass die Stiftung das Schloss verlassen würde.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Henneckenrode)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet/Region:
- Hildesheimer Land
- Innerstebergland
- Südliches Niedersachsen

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Innerste-Radweg
- Hildesheimer Landweg
- Via Scandinavica (Jakobsweg)
- Rundweg Holle
- Harzvorlandweg
- Leine-Heide-Radweg (in erreichbarer Nähe)
- Laves-Kulturpfad Holle

2025-05-24 10:12 Uhr